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Canepa mit mehr Selbstvertrauen nach Portimao

Friday, 31 May 2013 17:26 GMT
Canepa mit mehr Selbstvertrauen nach Portimao

Niccolò Canepa (Barni Racing Ducati) ist nach einem Ausflug mit dem Team Ducati Alstare in die Superbike WM im Donington Park am letzten Wochenende wieder zurück in der Superstock 1000 Meisterschaft. Die Tabelle dort führt Canepa an, in Großbritannien konnte er aber in der WSBK starten, da die Superstocker nicht mit waren. Der 23-jährige Ex-Superstock1000-Champion konzentriert sich jetzt aber wieder voll und ganz auf das nächste Rennen, welches am 9. Juni im Autodromo do Algarve in Portimao stattfindet.


Wie geht es Dir nach Donington?


„Das Rennen in Donington war genial - mit dem Team Ducati Alstare zu fahren und auf dem selben Level zu kämpfen, wie die Stammfahrer, das war einfach ein ausgezeichnetes Ergebnis. Es war auch schön mit Francis Batta und den Ducati-Technikern zu arbeiten und die WSBK-1199-Panigale zu fahren. Ich habe mich wohlgefühlt und gutes Feedback bekommen. Das hat mir ein gestärktes Selbstvertrauen und den Glauben an die Zukunft eingebracht."


Jetzt geht es zurück in die STK1000...


„Ja, jetzt ist es an der Zeit, sich auf das nächste Rennen zu konzentrieren. Der FIM Superstock 1000 Cup ist nicht so einfach, wie es vielleicht aussieht. Es gibt da mindestens vier bis fünf Leute, die in jedem Rennen gewinnen können, darum darf man sich nicht ausruhen und muss immer 110 Prozent geben. Ich bin so happy, dass ich Teil des Team Barni sein darf und dass ich dort die Möglichkeit habe, an der Spitze mit zu fahren."


Magst Du die Strecke von Portimao?


„Ich bin dort nur 2011 ein Mal gefahren und mein Rennen war in der zweiten Runde wegen eines technischen Problems zu Ende. Ich kann also nicht gerade behaupten, dass ich sie allzu gut kennen würde. Es ist trotzdem eine der besten Strecken im Kalender und ich bin mir sicher, dass die Rennen verdammt eng werden."


Wie funktioniert es für Dich mit einem starken Teamkollegen an Deiner Seite?


„Einen starken Teamkollegen zu haben ist eine Einladung, noch härter zu fahren. Wir haben uns auf den Geraden in Monza gegenseitig mit dem Windschatten geholfen, um auf Top-Speed zu kommen und die Lücke zu den 4-Zylinder-Motorrädern zu schließen. Es passiert eigentlich nicht immer, dass Teamkollegen zusammenarbeiten, aber darum geht es in unserem Team: Wir arbeiten als Ganzes zusammen und die Ergebnisse zeigen, dass das richtig ist. Wir holen gegenseitig das Beste aus uns und dem Motorrad heraus und nutzen dann im Rennen unsere Chancen."